Krebsfrüherkennung

In Deutschland hat jede Frau ab dem 20. Lebensjahr Anspruch auf eine jährliche Untersuchung zur Krebsfrüherkennung. Seit dem 1. Januar 2020 gelten neue Bestimmungen bezüglich des Früherkennungsangebots.

Im Rahmen der FRÜHERKENNUNGSUNTERSUCHUNG werden im Anschluss an ein Beratungsgespräch folgende Untersuchungen durchgeführt:

Untersuchung des äußeren Genitalbereiches auf Veränderungen

Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke

Messung des Blutdrucks

Frauen zwischen 20 und 34 Jahren steht jährlich die Früherkennungsuntersuchung mit Abstrichkontrolle (Pap-Abstrich) zu

Regelmäßiger Chlamydientest (aus dem Urin) bis zum 25. Lebensjahr

Tastuntersuchung der Brüste und Achselhöhlen (ab dem 30. Lebensjahr)

Frauen ab 35 Jahren wird jährlich die Früherkennungsuntersuchung und alle drei Jahre eine Kombinationsuntersuchung (mit Pap-Abstrich und HPV-Test) angeboten

Stuhlprobe (Frauen zwischen dem 50. und 54. Lebensjahr)

Ab dem 55. Lebensjahr Stuhltest alle zwei Jahre, Beratung zur Darmspiegelung